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vordere Augenabschnitt

vordere Augenabschnitt

Der vordere Augenabschnitt

In der Augenheilkunde wird das Auge in zwei Abschnitte unterteilt: den vorderen und den hinteren Augenabschnitt. Bindehaut, Hornhaut (Cornea), Regenbogenhaut (Iris) und Linse gehören zum vorderen Augenabschnitt, auch die Optik des Auges genannt. Dieser sensible Bereich kann durch Entzündungen, Infektionen, mechanische Verletzungen und Erkrankungen gestört werden.

Bei der Untersuchung der vorderen Augenabschnitte untersucht der Augenarzt oder die Augenärztin mit einem speziellen Mikroskop, der Spaltlampe, die Bestandteile im vorderen Bereich des Auges. Diese Untersuchung ist schmerzlos, unkompliziert und dauert nur wenige Minuten.

Die Spaltlampe ist das wichtigste Werkzeug des Augenarztes. Mit ihrer Hilfe kann er genaue Details im vorderen Bereich des Auges (sogenannter «vorderer Augenabschnitt») sehen.

Während der Untersuchung sitzen sich Facharzt bzw. Fachärztin und Patient gegenüber. Der Patient stützt Stirn und Kinn auf eine Vorrichtung, um Kopfbewegungen während des Untersuchung zu vermeiden. Das schwenkbare Mikroskop erzeugt einen spaltförmigen Lichtstrahl (daher der Name Spaltlampe), der das Auge durchleuchtet und Veränderungen erkennbar macht.

Um die Pupille zu vergrößern werden bei Bedarf Augentropfen eingesetzt. Diese können bei normalem Tageslicht starke Blendungen verursachen, daher dürfen Sie im Anschluss an die Untersuchung nicht Auto fahren.

 

Die Pentacam-Untersuchung gehört bis heute nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse. Die dafür notwendigen Gebühren richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und werden Ihnen als Privatleistung in Rechnung gestellt.