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Verhalten nach der Augenoperation

Verhalten nach der Augenoperation

Bitte nehmen Sie unverzüglich mit Ihrem Augenarzt Kontakt auf, wenn:

  • das Sehvermögen plötzlich schlechter wird
  • am operierten Auge anhaltende Schmerzen auftreten
  • das Sehvermögen am operierten Auge im Verlauf eher schlechter als besser wird.
  • Schwarze Punkte, Lichtblitze, oder ein Schatten auftreten.
  • sich das operierte Auge stark rötet.
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Anwendung von Augentropfen

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Augentropfen folgende Punkte:
  • Die Spitze der Tropfenflasche nicht mit den Wimpern oder den Fingern berühren.
  • Unkonservierte Einmaldosen können einmalig auch an beiden Augen angewendet werden. Bei der nächsten Tropfengabe muss allerdings wieder eine frische Einmaldosis verwenden.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Tropfen auf das Auge gelangt ist, können Sie ohne Bedenken einen weiteren Tropfen verwenden. Da überschüssige Flüssigkeit aus dem Auge herausläuft, ist eine Überdosierung nicht möglich.
  • Wenn Sie mehrere Augentropfen verordnet bekommen haben, sollten Sie zwischen den einzelnen Tropfengaben mindestens fünf Minuten warten, damit der zweite Tropfen nicht den ersten Tropfen ausspült.
  • Nach einer Augenoperation sollen nur die Tropfen verwendet werden, welche neu verschrieben wurden. Am Partnerauge sollen alle Tropfen und Salben wie gewohnt weiterverwendet werden. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte bei Ihrem Augenarzt nach.
  • Bei einem Fremdkörpergefühl oder Augenbrennen ist nach einer Augenoperation in der Regel zur Linderung der Beschwerden die Anwendung von unkonservierten Tränenersatzmitteln möglich.