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Grauer Star

Grauer-Star

Grauer Star (Katarakt)

Unter einem „Grauen Star“ versteht man eine Eintrübung der natürlichen Linse. In der Fachsprache wird dieses Krankheitsbild als „Katarakt“ bezeichnet. Die häufigste Ursache ist eine altersbedingte Linsentrübung. Allgemeinerkrankungen wie eine Zuckerkrankheit (Diabetes) können die Entstehung begünstigen.

Ein Grauer Star bedeutet, dass man wie durch ein beschlagenes Glas sieht: Die Farben verblassen, die Kontraste werden schwächer, und die Sehtiefe ist stark eingeschränkt. Für betroffne Menschen bedeutet dies auch ein Sicherheitsproblem: Autofahren, Treppensteigen, das Auffinden eines bestimmten Objekts kann schwieriger und damit gefährlicher sein.

Es gibt keine medikamentösen Therapien, die den Grauen Star verhindern oder heilen können; die einzige Lösung ist eine Operation. Die Einführung neuer Operationstechniken, neuer Materialien, neuer Messmethoden und neuer Intraokularlinsen hat die Behandlung des Grauen Stars in den letzten Jahren viel einfacher und sicherer gemacht

Grauer-Star

Die Vorteile einer Behandlung sind unmittelbar erlebbar:

Die Abhängigkeit von Brillen, die früher nach der Operation getragen werden mussten, kann durch den Einsatz von Premiumlinsen drastisch reduziert werden. Autofahren, Lesen, Sport treiben bereiten wieder mehr Vergnügen.

Grauer-Star

Patienten mit Grauer Star beschreiben oft folgende Symptome:

Verschwommenens, undeutliches Sehen
Probleme bei Dämmerung und schlechten Lichtverhältnissen
Veränderte Farbwahrnehmung
Häufige Veränderung der Brillenstärke
Zunehmende Blendempfindlichkeit bei hellem Sonnenschein
Vermehrte Blendempfindlichkeit beim Autofahren durch die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge
Eingetrübte Linse beim Grauen Star
Grauer-Star

Grau-Star-Operation

Die Behandlung eines Grauen Stars ist nur durch eine Operation möglich. Mit über 700.000 Eingriffen pro Jahr in Deutschland und mehr als 20 Millionen weltweit ist die Operation des Grauen Stars der häufigste Eingriff in den westlichen Ländern. Von den erfahrenen Spezialisten der Augenklinik Regensburg wird dieser Eingriff über 3000 Mal pro Jahr vorgenommen. Eine Betäubungsspritze ist in den meisten Fällen nicht nötig, die Operation kann in Tropf- oder Gelanästhesie in der Regel ambulant oder bei Bedarf auch stationär durchgeführt werden.

Patienten werden von erfahrenen Chirurgen nach neuesten Methoden operiert. Durch kontinuierliche Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Operationstechniken wird ein hoher Standard der operativen Leistung gewährleistet.